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Untersuchung zum COLUMBIA-Absturz
Raumfähre ColumbiaRaumfähre DiscoveryRaumfähre AtlantisRaumfähre Endeavour
NASA verschiebt letzten Flug der DISCOVERY auf Anfang Februar
Es werde noch mehr Zeit benötigt, um die Ursache für die Risse in den Stringern herauszufinden - auch Start der ENDEAVOUR verschiebt sich dadurch
3. Dezember 2010 Der Start der Raumfähre DISCOVERY zu einer Versorgungsmission zur Internationalen Raumstation wird sich bis mindestens 3. Februar verzögern, wie Verantwortliche der NASA am 3. Dezember bekanntgaben. Dies soll den Ingenieuren mehr Zeit geben, die Tests durchzuführen, mit denen man herausfinden will, was die Risse an den Versteifungsrippen des Außentank verursacht hat und welche Modifikationen, wenn überhaupt, erforderlich sind, bevor das Raumfahrzeug für den Flug freigegeben kann.
Start von DISCOVERY auf frühestens 18. Dezember weiter verschoben
Mehr Analysen und Tests erforderlich, um Raumfähre sicher starten zu können - weitere Verschiebung bis in den nächsten Februar möglich
24. November 2010 Hochrangige Shuttle-Programmleiter sind heute (24. November) zu einer Sondersitzung des Kontrollausschusses für Space-Shuttle-Programmerfordernisse (PRCB) zusammengekommen, um die jüngsten Reparaturen am Außentank der Raumfähre DISCOVERY zu besprechen. Basierend auf der Diskussion entschieden die Verantwortlichen, keine Startversuche vor dem 18. Dezember zu unternehmen.
NASA verschiebt Start von Raumfähre DISCOVERY auf frühestens 30. November
Undichtigkeit an der Wasserstoffgasentlüftungsleitung ist nicht mehr innerhalb des aktuellen Startfensters zu reparieren - auch Riß in der Isolierung des Außentanks entdeckt
5. November 2010 Der Start der Raumfähre DISCOVERY wurde heute auf frühestens 30. November verschoben, nachdem während des Betankens ein Leck an der Wasserstoffgasentlüftungsleitung aufgetreten war, das zu lange zu reparieren braucht, als daß die Raumfähre noch im aktuellen Startfenster starten könnte. Außerdem wurde noch ein Riß in der Isolierung des Außentanks entdeckt, der ebenfalls noch repariert werden muß.
NASA wählt Astronauten für mögliche allerletzte Shuttle-Mission aus
Chris Ferguson als Kommandant - STS-135 muß aber noch vom Kongreß bestätigt werden
14. September 2010 Die NASA hat die vier Astronauten bekanntgegeben, die die Mission STS-135 fliegen sollen, sollte diese vom US-Kongreß bewilligt werden. Kommandant ist Chris Ferguson, Pilot Doug Hurley und als Missionsspezialisten fungieren Sandra Magnus und Rex Walheim. All vier besitzen Raumflugerfahrung und waren schon auf der ISS. Auch wenn der Kongreß die Mission nicht bewilligt, werden sie als mögliche Rettungsmannschaft trainieren, um die Besatzung der Raumfähre ENDEAVOUR herunterzuholen, sollte diese aufgrund eines schweren Schadens während ihrer Mission im Februar nicht zur Erde zurückkehren können.
NASA erwägt Juni 2011 für möglichen weiteren Shuttle-Flug
ATLANTIS-Flug ist bereits als Rettungsmission vorgesehen - muß aber als reguläre Mission erst noch vom US-Kongreß abgesegnet werden
20. August 2010 Während die Verantwortlichen der NASA darauf warten, ob ein weiterer Shuttle-Flug vom US-Kongreß und der Regierung Obama abgesegnet wird, erwägen sie bereits vorsorglich den 28. Juni 2011 für den Start der Raumfähre ATLANTIS. Dies wird entweder eine Rettungsmission, sollte ein größeres Problem die Besatzung des letzten geplanten Shuttle-Fluges im Februar an der Rückkehr hindern, oder, sollte die Rettungsmission nicht erforderlich sein, und die NASA die notwendige Finanzierung erhalten, eine richtige Versorgungsmission zur ISS, mit der das Shuttle-Programm endgültig abgeschlossen wird.
NASA will im Juni über weiteren Shuttle-Flug entscheiden
Letzter Flug von ATLANTIS könnte doch nur vorletzter sein - Unterstützer im US-Kongreß plädieren für Mission im nächsten Jahr
18. Mai 2010 Die US-Raumfahrtbehörde NASA will im Juni darüber entscheiden, ob doch noch ein letzter Flug der Raumfähre ATLANTIS an das Manifest angehängt wird oder nicht.
Auf der Pressekonferenz zum Start der Raumfaähre ATLANTIS zur Mission STS-132 am letzten Freitag erklärte der beigeordnete NASA-Administrator für Weltraumoperationen Bill Gerstenmaier, daß man sich im nächsten Monat auch mit Vertretern der US-Regierung zusammensetzen wolle, um über die Möglichkeit einer weiteren Mission zu diskutieren.

NASA verschiebt Shuttle-Mission STS-134 auf November
Austausch des Magneten am AMS erfordert zusätzliche Zeit - ENDEAVOUR fliegt jetzt letzte Shuttle-Mission
26. April 2010 Die Arbeiten zum Austausch eines kraftvollen Magneten in einem $1,5 Milliarden (umgerechnet rund €1,1 Milliarden) teuren Physikexperiment für die Internationale Raumstation hat die NASA dazu veranlaßt einen für den Sommer geplanten Start der Raumfähre ENDEAVOUR auf frühestens Mitte November zu verschieben, wie Verantwortliche der Raumfahrtbehörde am Montag bekanntgaben. Dies wird auch die Beendigung des Shuttleprogramms verzögern.
NASA: Space Shuttles könnten mit weiteren Geldern doch noch länger fliegen
Außerdienststellung eigentlich diesen Herbst - zur Zeit Gratwanderung zwischen Enttäuschung und leiser Hoffnung
9. März 2010 Am Dienstag sagte der Leiter des Space-Shuttle-Programms der NASA, dass die Behörde eigentlich in der Lage wäre, ihre drei alternden Raumfähren über ihre geplante Außerdienststellung in 2010 hinaus im Flugbetrieb zu lassen. Voraussetzung dafür wäre allerdings eine Anweisung von Präsident Barack Obama und den Kongress-Abgeordneten. Alles was man dafür benötigen würde, wären die weiteren Geldmittel, um das bezahlen zu können.
US-Senatorin schlägt Verlängerung des Space-Shuttle-Programms vor
Raumfähren sollen bis 2012 weiterfliegen - auch neuer Schwerlastträger soll entwickelt werden
4. März 2010 Im US-Senat wurde eine Gesetzesvorlage eingereicht, die vorsieht, die US-Raumfähren bis in das Jahr 2012 weiterfliegenzulassen.
Außerdem solle die Raumfahrtbehörde Optionen für eine neue Schwerlastträgerrakete entwickeln, die es ermöglichen soll, Astronauten bis 2018 auch über die niedrige Erdumlaufbahn hinaus zu befördern.
Die Gesetzesvorlage würde einen Dämpfer für den Plan von US-Präsident Obama bedeuten, die US-Raumfähren Ende des Jahres auszumustern und durch kommerzielle Raumfahrzeuge zu ersetzen.

Kleiner Defekt am Treibstofftank könnte Leckage verursacht haben
NASA bereitet Betankungstest vor - flexible zweiteilige Dichtung könnte Problem lösen
19. Juni 2009 Eine sehr leichte Fehlstellung in der Verschraubung des Flansches, der die Wasserstoffentlüftungsleitung mit dem Außentank der ENDEAVOUR verbindet, ist derzeit der führende Kandidat in den möglichen Erklärungen für die Wasserstofflecks, die die beiden Startversuche der Raumfähre am 13. und 17. Juni hatten fehlschlagen lassen, wie der Leiter des Space Shuttle Programms, John Shannon, am Freitag erklärte.
Gasleck verhindert erneut Start von US-Raumfähre
Undichtigkeit an der Entlüftungsleitung für Wasserstoffgas während des Betankens der ENDEAVOUR führt zum Abbrechen des Startcountdowns - gleiches Problem wie schon im März bei DISCOVERY
13. Juni 2009 Erneut mußte der Start einer US-amerikanischen Raumfähre verschoben werden, nachdem während des Betankens des riesigen orangeroten Außentanks ein Gasleck entdeckt wurde.
Die Raumfähre ENDEAVOUR wird jetzt voraussichtlich mindestens vier Tage warten müssen, bis das Leck beseitigt ist, möglicherweise laber noch änger, da auch der Start der Mondsonde LRO für 17. Juni ansteht.

Start von DISCOVERY unbestimmt verschoben
Untersuchung zu den Strömungsregelventilen dauert an - Start vor Mitte März aber noch möglich
21. Februar 2009 Auf der Pressekonferenz in der Nacht zum Samstag nach der Flugbereitschaftsabnahmebesprechung (FRR) haben die Leiter der NASA bekanntgegeben, daß man sich nicht darauf verständigen konnte, die Raumfähre DISCOVERY am 27. Februar starten zu lassen. Vielmehr habe man festgestellt, daß noch mehr Analysen bezüglich des Problems der Strömungsregelventile der Orbiter nötig seien, um sicherzustellen, daß die Raumfähre beim Start durch sie keinen Schaden nehmen wird.
NASA könnte Missionsanforderungen für HUBBLE-Wartung zugunsten von ARES 1-X ändern
ENDEAVOUR würde nach ATLANTIS's Start auf Rampe 39A gerollt, statt gleichzeitig auf Rampe 39B zu stehen - Umbau von Rampe B für ARES 1 könnte dann planmäßig verlaufen
19. Dezember 2008 Derzeit überprüft die NASA die Möglichkeit, beim Start der ATLANTIS zur Mission STS-125 die Raumfähre ENDEAVOUR nicht parallel auf die andere Startrampe zu stellen, um sie im Notfall schnell starten und der ATLANTIS zur Hilfe kommen zu lassen, sondern sie erst nach ihrem Start auf die Startrampe 39A zu rollen und möglichst schnell startbereit zu machen. Dies würde die Startrampe 39B für die Modifikationen für den Start des Shuttle-Nachfolger-Prototypen ARES 1-X im nächsten Juli freimachen.
Start von HUBBLE-Wartungsmission für 12. Mai 2009 angesetzt
Neue Datenverarbeitungseinheit kann erst im Frühjahr geliefert werden - Neuer Starttermin kann zu weiteren Verschiebungen führen
4. Dezember 2008 Der Start der Raumfähre ATLANTIS zur Wartung und Aufrüstung des betagten Weltraumteleskops HUBBLE ist von der NASA jetzt neu für den 12. Mai 2009 angesetzt worden. Der ursprünglich für 14. Oktober 2008 angesetzte Start mußte verschoben werden, nachdem eine Datenverarbeitungseinheit auf dem Teleskop ausgefallen war. Die Lieferung einer Ersatzeinheit, deren Austausch zusätzlich in den Missionsplan aufgenommen wurde, ist erst im nächsten Frühjahr möglich.
Fehlfunktion auf HUBBLE könnte zu Shuttle-Startverschiebung führen
Datenübertragungssteuerungsgerät auf dem Teleskop ausgefallen - NASA verschiebt Flugbereitschaftsabnahme von ATLANTIS
29. September 2008 Eine Fehlfunktion im Datenformatierer für die wissenschaftlichen Daten der HUBBLE-Instrumente hat das alternde Weltraumteleskop lahmgelegt und könnte die Pläne für eine Mission zur Überholung des Observatoriums beeinflussen, die Mitte nächsten Monats gestartet werden soll. Sollte es notwendig werden einen Ersatz-Datenformatierer mitzunehmen, könnte sich der Start der Raumfähre ATLANTIS bis auf Anfang nächsten Jahres verzögern.
Schäden an Rampe nach Shuttle-Start
Großflächige Bereiche aus der Wand des Abgaskanals herausgebrochen - Steine wurden über hunderte Meter weit fortgeblasen
2. Juni 2008 Als die Raumfähre DISCOVERY am Samstag gestartet ist, hat sie einige ernsthafte Schäden hinterlassen. Inspektoren der NASA fanden Beschädigungen in "nie dagewesenem" Umfang an der Startrampe in Florida vor, wie LeRoy Cain, Vorsitzender des Missionsleitungsteam der NASA auf einer Pressekonferenz am Johnson Raumfahrtzentrum erklärte.
Europas Weltraumlabor COLUMBUS gestartet
Nach zweimonatiger Verzögerung legt die Raumfähre ATLANTIS einen Bilderbuchstart hin - COLUMBUS ist Europas Hauptbeitrag zur Internationalen Raumstation
7. Februar 2008 Nach zwei Anläufen und zwei Monaten Wartezeit ist die Raumfähre ATLANTIS endlich zu ihrer langerwarteten Mission in's All gestartet. In der Ladebucht des Raumtransporters befindet sich das europäische Labormodul COLUMBUS, das Europas Hauptbeitrag zur ISS darstellt und die wissenschaftlichen Kapazitäten des orbitalen Außenpostens entscheidend erweitert. Als Teil der Besatzung mit an Bord sind der deutsche ESA-Astronaut Hans Schlegel und der französische ESA-Astronaut Léopold Eyharts. Letzterer wird den ISS-Flugingenieur Dan Tani auf der Raumstation ablösen und zwei Monate im All bleiben.
Start von ATLANTIS auf Anfang Januar verschoben
Wieder versagt ein Füllstandssensor des Außentanks und verletzt die strikteren Startdurchführungskriterien - Zurückrollen des Startaufbaus in VAB zur Reparatur nicht ausgeschlossen
9. Dezember 2007 Die Hoffnungen, die Raumfähre ATLANTIS endlich zu ihrer wichtigen Mission zum weiteren Aufbau der Internationalen Raumstation loszuschicken, wurden heute erneut von einem von vier Niedrigfüllstandssensoren, oder ECO-Sensoren, zunichte gemacht, als er bei einem Funktionstest während des Befüllens des Außentanks mit superkalten Flüssigtreibstoffen versagte. Die Missionsleitung verschob den Start der Raumfähre daraufhin auf Anfang Januar.
Tanksensorenproblem führt zu Startverschiebung von ATLANTIS
Erneut funktionieren die sogenannten ECO-Sensoren falsch - Neuer Startversuch für morgen 22:09 Uhr angepeilt
6. Dezember 2007 Nachdem die Startvorbereitungen und der Countdown für die Mission STS-122 bisher reibungslos verlaufen waren, tauchte beim Befüllen des Außentanks ein Problem mit den Niedrigfüllstandsabschaltsensoren (ECO-Sensoren) des Wasserstoffbehälters auf. Zwei der vier Sensoren versagten bei einem Standardtest während sie von Wasserstoffflüssigkeit umgeben waren. Da mindestens drei dieser Sensoren korrekt funktionieren müssen, hat die NASA den Start verschoben, um das Problem zu untersuchen und gegebenenfalls zu korrigieren.
Luke Skywalkers Lichtschwert fliegt in's All
Zum 30-jährigen Jubiläum der Kinofilmserie fliegt das Requisit mit STS-120/DISCOVERY zur ISS
28. August 2007 Ein Teil der Nutzlast der Raumfähre DISCOVERY, wenn sie im Oktober zur Mission STS-120 startet, wird das Lichtschwert sein, das Mark Hamill im Spielfilm "Krieg der Sterne" von 1977 verwendet hatte. Das Requisit wird zunächst per Flugzeug nach Houston zum Johnson Raumfahrtzentrum der NASA gebracht und dort ausgestellt. Dann wird es weiter nach Florida zum Kennedy Raumfahrtzentrum gebracht, wo es für den Start zur ISS vorbereitet wird.
Shuttle zum Start freigegeben während Trubels bei der NASA
ENDEAVOUR startet am 8. August - Sabotage an einer Stationskomponente entdeckt - Bericht über alkoholisierte Astronauten
26. Juli 2007 Während sie erneut wegen Berichten über alkoholisierte Astronauten und eines Falles von Sabotage an der aktuellen Nutzlast der Mission STS-118 überschüttet wird, hat die NASA die Raumfähre ENDEAVOUR für einen Start am 8. August um 1:02 Uhr MESZ freigegeben. Dies wurde auf der Pressekonferenz im Anschluß an die zweitägige Flugbereitschaftsabnahmebesprechung bekanntgegeben.
Hagelsturm beschädigt ATLANTIS' Außentank
Startaufbau muß zur Reparatur in das Montagegebäude zurückgefahren werden - Start auf Mitte bis Ende April verschoben
27. Februar 2007 Die NASA hat am Dienstag, 27. 2. 2007 bekanntgeben, daß der Start der Raumfähre ATLANTIS um gut einen Monat verschoben werden muß. Grund dafür sind Schäden am Außentank der Raumfähre, die durch einen plötzlich auftretenden Hagelsturm mit golfballgroßen Körnern verursacht wurden. Der Startaufbau soll jetzt voraussichtlich am Sonntag zur Reparatur in das Montagegebäudes (VAB) des KSC zurückgerollt werden. Wegen Startfensterbeschränkungen aufgrund eines ebenfalls anstehenden Sojusstarts zur ISS kann der Start von ATLANTIS nicht vor dem 20. April erfolgen.
DISCOVERY startet am 8. Dezember
Flugbereitschaftsabnahme bestätigt bislang geplanten Starttermin - zwei Probleme auf der ISS könnten aber dennoch zu Verzögerungen führen
30. November 2006 Am 28. und 29. November wurde am KSC die Flugbereitschaftsabnahme für STS-116/DISCOVERY durchgeführt. Am Ende der erfolgreich verlaufenen Besprechung von Ingenieuren, Abteilungsleitern und hochrangigen Verantwortlichen der NASA wurde der Starttermin 8. Dezember offiziell bestätigt. Allerdings untersuchen ISS-Ingenieure zur Zeit zwei Probleme, die schlimmstenfalls noch zu einer Startverschiebung führen könnten.
Perfekter Start von ATLANTIS
Nach mehrfachen Verzögerungen beginnt die Raumfähre ihre ISS-Montagemission - wieder Schaumabplatzer, aber keine Gefahr für Raumfahrzeug
Samstag, 9. September 2006 Nach einer Reihe von Verzögerungen ist die Raumfähre ATLANTIS am Samstag um 17:14:55 Uhr MESZ in einem Bilderbuchstart in den Himmel gerast, um den Aufbau der Internationalen Raumstation nach fast vier Jahren Unterbrechung fortzusetzen. Diese Mission, STS-115, wird als eine der kompliziertesten in der Geschichte des Raumfahrtprogramms angesehen; sie soll der ISS ein weiteres stromerzeugendes Photovoltaikmodul hinzufügen. Auch bei diesem Start wurden wieder Stücke vom Außentank abgeplatzten Isolierschaums gesichtet, die aber keine Beschädigungen verursacht haben.
Bilderbuchlandung von DISCOVERY
Erfolgreiches Ende einer perfekten Mission - STS-121 setzt Zeichen für die Fortführung der Shuttle-Flüge und den Ausbau der ISS
17. Juli 2006 Eine Bilderbuchlandung am Kennedy Raumfahrtzentrum in Florida war der krönende Abschluß der erfolgreichen Space Shuttle Mission STS-121. Nach fast einem Jahr an Vorbereitungen und Umbauten, sowie 13 arbeitsreichen Tagen im All blicken die Verantwortlichen der NASA auf eine perfekt verlaufene Mission und einen Orbiter, der noch nie so sauber war. Dennoch will man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, denn jetzt stehen die Missionen an, um die ISS weiter auszubauen.
DISCOVERY erfolgreich gestartet
Bilderbuchstart von Kap Canaveral - ESA-Astronaut Thomas Reiter unterwegs zu seiner neuen Wohn- und Arbeitsstätte im All
4. Juli 2006 Der Raumtransporter DISCOVERY hob um 20:38 Uhr MESZ (18:38 Uhr UTC) in einem Bilderbuchstart vom Kennedy Raumfahrtzentrum der NASA in Kap Canaveral, Florida, ab und trat nach einer 8-minütigen Antriebsphase in die niedrige Erdumlaufbahn ein. Als Teil der Mission STS-121, des ersten Flugs des Raumtransporters nach nahezu einem Jahr, befindet sich eine siebenköpfige Mannschaft, darunter der deutsche ESA-Astronaut Thomas Reiter, an Bord.
DISCOVERY startet am 1. Juli
NASA-Administrator entscheidet für die Durchführung des Fluges trotz Bedenken zweier hochrangiger Ingenieure
Samstag, 17. Juni 2006 Die NASA hat heute den Starttermin für STS-121/DISCOVERY auf 1. Juli 2006 festgelegt. Vorausgegangen war die zweitägige Flugbereitschaftsabnahmekonferenz, bei der Stand der Arbeiten, der Zustand der Ausrüstung und des Raumfahrzeugs und offene Fragen und Probleme erörtert wurden. Obwohl Bedenken bezüglich des möglichen Abplatzens von Isolierschaumstücken von den Eis-/Frostrampen, entschied NASA-Administrator Michael Griffin, daß der Start dennoch erfolgen könne.
DISCOVERY-Besatzung flugbereit
Astronauten zuversichtlich für einen Start Anfang Juli - deutscher ESA-Astronaut wird ISS-Besatzung verstärken
Montag, 12. Juni 2006 Auf einer Pressekonferenz hat die Besatzung der Mission STS-121/DISCOVERY ihre Arbeitsaufgaben, ihre Ziele und Hoffnungen für den Flug erläutert. Die Mission ist die zweite von zwei Testmissionen, mit denen nach umfangreichen Modifikationen zur Erhöhung der Sicherheit der Space-Shuttle-Flugbetrieb wieder aufgenommen werden soll. Mit an Bord sein wird der deutsche ESA-Astronaut Thomas Reiter, der an Bord der ISS bleiben wird und die Besatzung wieder auf die Sollstärke von drei Personen erhöhen wird.
Nach DISCOVERY's Landung
Erfolgreicher Flug, aber noch viel Arbeit zu tun - Problem mit abplatzendem Isolierschaum muß gelöst werden, bevor ATLANTIS starten kann
9. August 2005 Nach erfolgreichem Abschluß der Mission STS-114 haben die Verantwortlichen der NASA auf einer Pressekonferenz Bilanz gezogen. Dabei stellten sie fest, daß obwohl die Mission überaus erfolgreich verlaufen und der Orbiter in tadellosem Zustand zurückgekehrt sei, stehe noch sehr viel Arbeit vor ihnen, um auch das letzte Problem zu lösen: das Abplatzen von Isolierschaum vom Tank zu vermeiden. Vorher werde man keinen Shuttle starten. Ansonsten sei der Staffelstab jetzt an die Besatzung von STS-121/ATLANTIS übergeben worden.
Vorerst keine weiteren Shuttle-Starts
Überraschende Entscheidung der NASA wird mit großem Isolierschaumstück begründet, das DISCOVERY beim Start verlor
27. Juli 2005 Trotz scheinbar erfolgreich verlaufenem Start der Raumfähre DISCOVERY hat die NASA jetzt alle weiteren Space-Shuttle-Starts auf Eis gelegt. Auf den Aufnahmen vom Start und vom Außentank nach der Abtrennung, hatte man deutliche Hinweise darauf entdeckt, daß erneut Stücke aus der Isolierung des Tanks abgeplatzt waren, darunter ein größeres Stück. Keines der Teile hatte aber den Orbiter getroffen. Dafür war aber ein Stück einer von selbst Kachel abgeplatzt. Die NASA untersucht diese Ereignisse noch auf eine Gefährdung der DISCOVERY.
NASA gibt grünes Licht für Shuttle-Start
Genaue Ursache für Sensor-Fehlfunktion immer noch nicht ergründet - auch Start mit nur drei funktionierenden Sensoren denkbar - Wetter könnte ein Problem werden
24. Juli 2005 Die NASA ist bereit, am morgigen Dienstag die Raumfähre DISCOVERY in den Weltraum zu schießen. Obwohl sich trotz intensiver Bemühungen der Techniker die Ursache für die Fehlfunktion eines Niedrigfüllstands-Abschaltsensors im Wasserstoffbehälter des großen Außentanks nicht endgültig bestimmen ließ, will man auch mit nur drei funktionierenden Sensoren starten, da man zuversichtlich genug sei, es damit zu schaffen.
Start von DISCOVERY verschoben
Fehlerhafte Sensoren im Haupttank - neuer Starttermin steht noch nicht fest
13. Juli 2005 Der von vielen erwartete Start der Raumfähre DISCOVERY zu ihrer Mission zur Internationalen Raumstation, wurde heute von der NASA abgesagt. Als Grund wurde ein fehlerhafter Füllstandssensor im Außentank genannt. Ein solches Problem war bereits bei Betankungstests im April und Mai aufgetreten. Jetzt muß erst die Situation analysiert werden, bevor sich die NASA auf einen neuen Starttermin festlegen kann.
Start von DISCOVERY steht fest
13. Juli als Starttermin bestätigt - auch wenn nur 12 von 15 CAIB-Empfehlungen erfüllt wurden - CAIB-Chef-Ermittler dennoch hochzufrieden
30. Juni 2005 Nach Abschluß der Flugbereitschaftsabnahme haben Leiter der NASA und des Shuttle-Programms den 13. Juli als Starttermin für die Mission STS-114/DISCOVERY offiziell bestätigt. Auch wenn drei der fünfzehn Empfehlungen, die der CAIB als Bedingung für den Start der nächsten Raumfähre gestellt hatte, nicht vollständig umgesetzt wurden, ist man überzeugt, daß das Shuttle sicher genug ist, um die Mission durchführen zu können. Dieser Meinung schließt sich auch der Leiter des CAIB, Vizeadmiral Gehman, an.
DISCOVERY ist wieder im VAB
Orbiter soll auf anderen Startaufbau umgesetzt werden - Neue Heizelemente sollen Eisbildung am Tank verhindern
26. Mai 2005 Die Raumfähre DISCOVERY ist wieder in das Montagegebäude zurücktransportiert worden. Dort soll sie von ihrem jetzigen Startaufbau abgenommen werden und auf einen anderen Außentank gesetzt werden, an dem zusätzliche Heizelemente zur Minimierung von Eisbildung an der Hauptsauerstoffleitung montiert werden. Mitte Juni soll der neue Startaufbau dann wieder zur Startrampe gerollt werden.
NASA verschiebt Start von DISCOVERY auf Mitte Juli
Probleme mit Eisbildung am Außentank - bisheriges Startfenster kann nicht gehalten werden - auch HUBBLE-Wartungsmission nicht mehr ausgeschlossen
29. April 2005 Auf zwei Pressekonferenzen der NASA in Washington und Houston wurde heute bekanntgegeben, daß der Starttermin für STS-114/DISCOVERY auf frühestens 13. Juli verschoben. Grund dafür sind Probleme mit Eisbildung am Haupttank, die beim Betankungstest am 14. April festgestellt wurden. Die Umbauarbeiten würden aber mehr Zeit beanspruchen, als im aktuellen Startfenster zur Verfügung steht. Dafür stellte NASA-Administrator Mike Griffin in Aussicht, daß nun doch eine HUBBLE-Wartungsmission durchgeführt werden könnte.
Alle Elemente bereit für nächsten Shuttle-Start
Überarbeiteter Haupttank erreicht KSC - wird jetzt mit den Startraketen zum Startaufbau für STS-114 zusammengefügt
6. Januar 2005 Mit der Lieferung des ersten umkonstruierten Außentanks zum KSC sind nun alle Elemente für den Start der ersten Raumfähre nach dem COLUMBIA-Unglück vor Ort. Der Tank wird jetzt überprüft und dann mit den Feststoffstartraketen und dem Orbiter DISCOVERY zum Startaufbau der Mission STS-114 zusammengefügt. Der Start von STS-114 ist für Mai vorgesehen.
Neues Startdatum für Space Shuttle angepeilt
Aufarbeitung der Empfehlungen des CAIB dauern länger als erwartet - weitere Shuttle Mission STS-121/DISCOVERY wird hinzugefügt
3. Oktober 2003 Die NASA hat die neue Planung für eine Wiederaufnahme des Raumfährenflugbetriebes vorgestellt. Danach könnte aufgrund des Ausmaßes der durchzuführenden Arbeiten und Entwicklungen, sowie der enggesteckten Voraussetzungen, die an einen Start gestellt werden, erst frühestens im September 2004 ein Start erfolgen. Da STS-114, die nächste zu startende Mission, zusätzliche Aufgaben erfüllen soll, die die Schadensfeststellung und mögliche Reparatur im Orbit testen sollen, hat die NASA eine weitere Mission hinzugefügt, die die ursprünglich für die Mission zur ISS vorgesehenen Aufgaben abschließen soll.
CAIB veröffentlicht Abschlußbericht
Ursache des COLUMBIA-Unglücks ist nicht nur der Einschlag des Isolierschaumstücks - CAIB identifizert auch organisatorische Mängel bei der NASA
26. August 2003 Der lange erwartete Abschlußbericht des COLUMBIA-Unfalluntersuchungsausschußes (CAIB) wurde heute dem Weißen Haus, dem US-Kongress, der NASA und anderen überreicht. Der Bericht von Ausschußvorsitzendem Admiral Harold Gehman und seiner 12 Kollegen stellt fest, daß nicht nur der Einschlag eines Stückes Isolierschaums auf die Flügelvorderkante der COLUMBIA, sondern auch gleichermaßen organisatorische Mängel innerhalb der NASA zum Unglück beigetragen haben.
Nächster Shuttle-Start noch in diesem Jahr?
CAIB-Abschlußbericht noch in diesen Sommer - danach Bekanntgabe der Wiederaufnahme des Flugbetriebes für Dezember durch die NASA erwartet
18. Juni 2003 Nach Plänen der NASA, die nach der Bekanntgabe des CAIB-Untersuchungsberichtes veröffentlicht werden sollen, könnte der nächste Space Shuttle (die Raumfähre ATLANTIS zur Mission STS-114) bereits im Dezember starten. Voraussetzung dafür ist, daß alle Empfehlungen des CAIB umgesetzt werden. Auch sollen die nächsten Starts noch bei Tageslicht durchgeführt werden , was die Startgelegenheiten einschränkt. Ein erster möglicher Termin ist danach der 18. Dezember.
COLUMBIA-Unglück: Hinweise verdichten sich
Beschußtests zeigen Möglichkeit der Beschädigung einer Segmentdichtung in der Flügelvorderkante - könnte auslösende Ursache für den Verlust der Raumfähre gewesen sein
29. Mai 2003 Vier Monate nach dem Absturz der Raumfähre COLUMBIA über Osttexas kommen die Ermittler des unabhängigen COLUMBIA-Unfalluntersuchungsausschusses (CAIB) der Ursache für das Unglück immer näher. Beschußtests mit Isolierschaumstücken auf eine Flügelvorderkante des Orbiters ENTERPRISE zeigten nun, daß der Treffer, den die COLUMBIA kurz nach dem Start erhalten hatte, vermutlich eine Dichtung in der Vorderkante der linken Tragfläche beschädigt hatte.
Untersuchung dauert an
Raumfähre COLUMBIA - Neuester Stand der technischen Ermittlungen - Planung bezüglich ISS
28. März 2003 Während die Untersuchung über das COLUMBIA-Unglück andauert und auch weiterhin Hunderte von Leuten in Texas und Louisiana nach Wrackteilen des Orbiters suchen, verdichten sich die Hinweise auf die Ursache für die Zerstörung der Raumfähre.
Gleichzeitig reden alle Partner an der Internationalen Raumstation intensiv miteinander und versuchen eine neue Planung aufzustellen, die die Station bemannt und ausreichend versorgt in Betrieb halten kann.

NASA konzentriert sich auf 'Achillesferse' des Shuttles
Untersuchungskommission richtet Aufmerksamkeit auf Bruchstück, das beim Start die Tragfläche getroffen hat
3. Februar 2003 Die Untersuchungen der NASA-Ingenieure und Luftfahrtunfallspezialisten konzentrieren sich mehr und mehr auf die Möglichkeit, daß ein beim Start vom Außentank abgeplatztes Stück Isolierschaum die Unterseite des Orbiters nahe der Klappe des linken Hauptfahrwerks getroffen und dort die Hitzeschutzkachelung beschädigt hat. Die Analyse der Daten aus den Minuten vor dem Unglück zeigen, daß die Temperatur im Fahrwerksgehäuse und in der Bremsleitung innerhalb von fünf Minuten um 30- 40 Grad angestiegen ist.
Raumfähre COLUMBIA verloren
Orbiter offensichtlich beim Wiedereintritt zerbrochen - letzter Kontakt eine Viertelstunde vor geplanter Landung - Bruchstücke über Dallas gesichtet - aktualisiert 2.2.
1. Februar 2003 Die Raumfähre COLUMBIA, die gerade eine 16 Tage dauernde Forschungsmission abgeschlossen hat, ist offensichtlich beim Wiedereintritt verunglückt. Letzter Kontakt war um 15 Uhr MEZ, eine Viertelstunde, bevor er am KSC in Florida landen sollte. An Bord befanden sich 7 Astronauten, darunter der erste israelische Astronaut Ilan Ramon.
ESA-Nutzlasten auf Raumtransporter-Forschungsmission
COLUMBIA startet am Donnerstag zu 16-tägiger Mission - auch rein deutsche Experimente an Bord
15. Januar 2003 Die Space Shuttle Mission STS-107, die am 16. Januar um 16:39 Uhr MEZ vom Kennedy Raumfahrtzentrum in Florida aus starten soll, ist eine internationale Forschungsmission, bei der ein Teil der Forschungsnutzlasten von der ESA zur Verfügung gestellt werden. 34 Experimente werden mit ESA-Beteiligung durchgeführt, an 12 Experimenten sind deutsche Forscher beteiligt. Die Mission wird 16 Tage dauern, an denen die Astronauten in zwei Schichten rund um die Uhr die Experimente betreuen.
Shuttleflotte bleibt bis September am Boden
Haarrisse in den Treibstoffleitungen aller Raumfähren entdeckt - Ungewißheit über tatsächliches Gefährdungspotential - Orbiter könnten schon Jahre lang mit den Rissen geflogen sein
13. Juni 2002 Die Haarrisse, die jüngst in den Strömungsbuchsen der Flüssigwasserstofftreibstoffleitungen aller vier Orbiter gefunden wurden, halten die gesamte Flottille der amerikanischen Raumfähren vorläufig am Boden. Noch ist nicht geklärt, was die Ursache für die Risse ist und wie groß die tatsächliche Gefahr ist, die von ihnen ausgeht. Man erwartet, daß es bis September dauern wird, bis eine genaue Analyse und Risikoabschätzung vorliegt.
Shuttle Startplan muß neu erstellt werden
Risse in Buchsen von Treibstoffleitungen von ATLANTIS gefunden - jetzt auch andere Orbiter auf dem Prüfstand - Start von STS-107 unbestimmt verschoben
27. Juni 2002 Vor wenigen Tagen wurden im Treibstoffleitungssystem der Raumfähre ATLANTIS feine Risse in Metallbuchsen gefunden. Daraufhin müssen nun alle Raumfähren auf ähnliche Fehler untersucht werden. Diese zusätzliche Arbeit führt dazu, daß der gesamte Startplan für zukünftige Shuttlemissionen durcheinander gerät. Unmittelbar betroffen ist davon die Mission STS-107 der Raumfähre COLUMBIA, die eigentlich am 19. Juli zu einer Forschungsmission starten sollte.
ENDEAVOUR erfolgreich gestartet
Expedition 5 auf dem Weg zur ISS - STS-111 bringt Versorgungsgüter, Experimente - 3 Außeneinsätze geplant
6. Juni 2002 Heute Nacht ist die Raumfähre ENDEAVOUR zur 12-tägigen Mission STS-111/UF-2 zur internationalen Raumstation aufgebrochen. Der Start verlief reibungslos und die Bestazung ist wohlauf in der Umlaufbahn angekommen. STS-111 bringt die fünfte ständige Besatzung zur ISS, die dort die Expedition 4 Besatzung ablöst. Expedition 5 soll vier Monate an Bord der ISS verbringen. Der Start der ENDEAVOUR hatte sich mehrfach verzögert - zuletzt um sechs Tage wegen schlechten Wetters und eines fehlerhaften Regelventils.
DISCOVERY wird in Florida überholt
Finanzielle Situation der NASA läßt kostenaufwendigere Wartung und Umrüstungen in Palmdale, Kalifornien nicht zu
5. Februar 2002 Die Raumfahrzeuge der Space Shuttle Flotte müssen in regelmäßigen Abständen zur Generalüberholung in die Shuttle-Werft. Dort werden auch Aufwertungsmaßnahmen zur Steigerung der Lebensdauer, Verbesserung der Einsatzfähigkeit und der Sicherheit durchgeführt. Bisher wurden diese Arbeiten in der Orbiterwerft von Boeing in Palmdale, wo die Raumfähren auch vor 20 Jahren gebaut wurden, ausgeführt. Jetzt hat die NASA bestimmt, daß diese Arbeiten von nun an am KSC in Florida vorgenommen werden sollen.
 
Fliegt COLUMBIA doch noch zur ISS?
Umgerüsteter Orbiter soll möglicherweise Mannschaftswechselmission im Sept. 2003 fliegen - jetzt zunächst Mission zur HUBBLE-Wartung
29. Januar 2002 Während Raumfähre COLUMBIA vom Montagegebäude zur Startrampe 39A überführt wird, werden neue Überlegungen für die Weiterverwendung des Orbiters angestellt. Der älteste und schwerste Orbiter der Flotte ist nicht geeignet, um schwere Module und Frachtcontainer wie die italienischen MPLMs zur Station zu transportieren. Doch nach der Umrüstung in Kalifornien besteht zumindest die Möglichkeit die Raumfähre für Missionen, bei denen die Besatzung der Raumstation ausgetauscht werden soll, einzusetzen. Eine erste Mission dafür könnte STS-118 im September 2003 sein, bei der die Expedition 7 Besatzung durch Expedition 8 abgelöst werden soll.
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Letzte Änderung am 4. Dezember MMX