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Alte Nachrichten und Artikel
Minishuttle der US-Luftwaffe kehrt nach 468 Tagen aus dem All zurück
Orbitales Testraumfahrzeug X37-B landet frühmorgens in Kalifornien - Mission streng geheim
16. Juni 2012 Zum Abschluß einer fünfzehnmonatigen Geheimmission in der Erdumlaufbahn ist das Miniaturraumflugzeug der US-Luftwaffe X-37B, das nur ein Viertel so groß wie die außer Dienst gestellten US-Raumfähren ist, am Samstag Mittag auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Vandenberg in Kalifornien gelandet.
Geheimes Minishuttle könnte schon am Freitag landen
X-37B hat seine Mission so gut wie beendet - US-Luftwaffe kündigt Landung für dieses Wochenende an
30. November 2010 Das geheime experimentelle Raumflugzeug X-37B der US-Luftwaffe wird nach über einem halben Jahr im All für dieses Wochenende auf der Erde zurückerwartet. Wie die US-Luftwaffe mitteilte, könnte die Landung schon am Freitag, 3. Dezember erfolgen. Über die Missionsinhalte wie über den genauen Verlauf der Mission hielt sich das US-Militär aber weiterhin bedeckt.
Mysteriöser "Raketenstart" vor Kalifornien führt zu wilden Spekulationen
US-Verteidigungsministerium: Kein US-Raketentest - auch keine ungewöhnlichen Radarortungen oder Pilotenberichte
10. November 2010 In Kalifornien an der Westküste der USA sind wilde Spekulationen über ein Phänomen entbrannt, das am Montag abend am Himmel über dem Meer vor der Küste bei Los Angeles zu sehen war. Das was viele Menschen in der Region gesehen haben und von der Reporterbesatzung eines Hubschraubers der örtlichen Tochter des US-Fernsehsenders CBS aufgenommen wurde, ist ein Objekt, das unmittelbar nach Sonnenuntergang offenbar auf einer Rauchsäule vom Horiziont in den Himmel über die spärlichen Wolken aufgestiegen ist. Der mögliche Startort wurde auf einen Punkt im Pazifik rund 55 km westlich von Los Angeles und gut 20 km nordwestlich der Insel Santa Catalina lokalisiert.
ATLAS startet geheimnisumwittertes Raumflugzeug der US-Luftwaffe in's All
OTV ist Weiterentwicklung der X-37 der NASA - Mission und Nutzlast des Mini-Raumgleiters sind streng geheim
22. April 2010 Die US-Luftwaffe hat in der Nacht zum Freitag ein Testraumflugzeug gestartet, dessen Mission in Geheimnisse gehüllt wurde. Das als Orbitales Testraumfahrzeug (OTV) bezeichnete unbemannte Mini-Raumflugzeug X-37B startete um 1:52 Uhr MESZ auf der Spitze einer ATLAS 5 Trägerrakete und erreichte 20 Minuten später erfolgreich die Erdumlaufbahn. Nach Angaben der US-Luftwaffe sollen mit dem Raumfahrzeug neue Technologien erprobt und die Nutzbarkeit für militärische Einsatzmöglichkeiten getestet werden.
X-37B Raumgleiter für Start nach Florida geliefert
US-Luftwaffe geheimniskrämerisch zur Mission des Orbitalen Testraumfahrzeugs - Endabfertigung beginnt in Cape Canaveral
25. Februar 2010 Das Orbitale Testraumfahrzeug X-37B der US-Luftwaffe ist in dieser Woche zum US-Luftwaffenstützpunkt Cape Canaveral geliefert worden, um dort die Endabfertigung für seinen Start am 20. April auf der Spitze einer ATLAS 5 Trägerrakete zu beginnen. Das OTV ist eine unbemannte Version eines wiederverwendbaren Raumflugzeuges, das ursprünglich von der NASA entwickelt und dann an die Forschungsbehörde des US-Verteidigungsministeriums DARPA weitergereicht wurde.
Nordkoreanischer Satellitenstart offenbar fehlgeschlagen
Oberstufe und Nutzlast stürzen in den Pazifik - offizielle nordkoreanische Stellen sprechen von Erfolg
6. April 2009 Nordkorea hat durchgeführt, was schon seit geraumer Zeit mit Besorgnis erwartet wurde. Nach Angaben des kommunistischen Landes wurde am frühen Sonntag Morgen ein Satellit mit einer selbstentwickelten Trägerrakete in die Erdumlaufbahn geschossen. Länder wie Japan und die USA, die seit Wochen bereitstanden, den Flug der Rakete zu verfolgen, verneinen dagen einen Erfolg und berichten stattdessen, die Oberstufe mit der Nutzlast sei in der Mitte des Pazifiks in's Meer gestürzt.
Auch Nordkorea plant Satellitenstart
US-Regierung spricht von "Wolf im Schafspelz" - neue Sanktionen angedroht
26. Februar 2009 Nordkorea plant offensichtlich einen eigenen Satelliten mit einer selbstentwickelten Trägerrakete in's All zu schießen. Andere Länder, insbesondere die USA, sind darüber besorgt, da die Trägerrakete auch als interkontinentaler ballistischer Waffenträger (ICBM) verwendet werden kann, der die Westküste der Vereinigten Staaten erreichen könnte. Vertreter der US-Regierung bezeichneten deshalb den geplanten Satellitenstart als "Wolf im Schafspelz".
US-Marine soll steuerlosen Spionagesatelliten abschießen
Abschuß soll nach der Shuttle-Landung erfolgen - Hydrazintreibstoff des Satelliten könnte bei unkontrolliertem Wiedereintritt Gefahr für bewohnte Gebiete bedeuten
14. Februar 2008 Das US-Militär plant einen unkontrollierbaren Spionagesatelliten abzuschiessen, bevor er von selbst in die Erdatmosphäre wiedereintritt. Die Entscheidung, die heute auf einer Pressekonferenz im Pentagon begründet wurde, beruhe auf der hohen Gefährdung, die von seinen an Bord gelagerten unverbrauchten Treibstoffen ausgehe, sollte der Satellit auf bewohntem Gebiet niedergehen.
USA weist Ansinnen auf Bann von Weltraumwaffen zurück
Erneuter Vorstoß von Rußland und China - Pattsituation bei den Genfer Abrüstungsverhandlungen auch wegen schmutzigen Atomwaffen
27. Juni 2002 Die Vereinigten Staaten haben am Donnerstag einen neuen Vorstoß von Rußland und China bezüglich der Einleitung von Verhandlung über den Bann von Weltraumwaffen unwirsch zurückgewiesen und erklärten, es bestehe kein Anlaß für eine neuen Waffensperrvertrag.

Letzte Änderung am 19. Juni 2012