Eine bemerkenswerte Woche mit einem Außeneinsatz und wissenschaftlichen Tätigkeiten geht für die Besatzung der internationalen Raumstation dem Ende entgegen.

Während eines 6 Stunden und 26 Minuten dauernden Aufenthaltes im Weltall verlegten Bowersox und Pettit kritische Stromleitungen neu und setzten die Ausstattung der Außenanlagen der Raumstation fort. Sie beendeten auch eine Anzahl von Vorabarbeiten für zukünftige Montagemissionen an der ISS.

Zu den wissenschaftlichen Experimenten in dieser Woche gehörten Messungen der Strahlungsmenge, der die Astronauten ausgesetzt waren und möglicher Veränderungen in der Lungenfunktion vor und nach dem Außeneinsatz. Andere Experimente untersuchten Fluide, die in mechanischen Leitungssystemen, wie z. B. Bremsensystemen von Autos, verwendet werden, auf mögliche Verbesserungen, und ermöglichten es Schülern aus Mittelschulen auf der ganzen Welt eine Kamera an Bord zu steuern, um Bilder von der Erde aufzunehmen.

Bowersox und Pettit manövrierten den Robotarm der Station, den CANADARM2, dreimal in dieser Woche. Beim ersten Mal am letzten Sonntag brachten sie den Arm in eine Position, aus der seine Kameras den Außeneinsatz verfolgen konnten und bei den anderen zwei Malen wurde das Austesten der robotischen Komponenten fortgesetzt und Daten von einem Sensor gesammelt.